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Patenschaft für die Nordbahntrasse

Patenschaft für die Nordbahntrasse

3. Ruhebank

Die Nordbahntrasse wurde in den 1870er Jahren für die Rheinische Eisenbahn gebaut und verband Düsseldorf mit Dortmund-Hoerde in Konkurrenz zur  Hauptstrecke der Märkischen Eisenbahn im Tal, auf der heute noch die Eisenbahn durch Wuppertal fährt. Ursprünglich war die Nordbahntrasse wegen ihrer geringeren Steigung günstiger zu befahren als die jetzt genutzte Strecke im Tal, die von Erkrath nach Gruiten  eine der steilsten Steigungen für die Eisenbahn in Deutschland aufweist (33,3 Promille Steigung). Die Nordbahn entwickelte sich zur Nahverkehrs- und Güterstrecke und wurde 1991 stillgelegt. Seit 2006 betreibt die Wuppertalbewegung die Reaktivierung der Trasse als Rad- und Fußweg. Diese Nutzung wurde schon 20 Jahre zuvor, damals satirisch, vorgeschlagen. Seit 2013 ist die Trasse durchgehend benutzbar und bietet mit Tunneln und hohen Viadukten wunderbare Blicke auf Wuppertal. Die Trasse wird abschnittsweise von Trassenpaten in Ordnung gehalten, die in Aktionen z. B. störenden Wildwuchs entfernen oder Müll entfernen und Ideen zur Gestaltung der Trasse entwickeln. Damit soll die Akzeptanz der Trasse gefördert und Verunreinigung wie Vandalismus verhindert werden. Unser Club hat 2015 die Patenschaft für das Trassenstück zwischen der Brücke der BAB 535 (Varresbeck) bis zum Bürgertreff Lüntenbeck übernommen (siehe Trassenpatenschild Startseite). Außerdem wurden 2 Ruhebänke auf unserem Trassenstück aufgestellt, für deren Finanzierung anlässlich eines runden Gebusrtstages von LF Dieter Lübcke gesammelt worden war. (JV)    

Jetzt wurde eine 3. Ruhebank mit dem Logo unseres Clubs am Rastplatz im Bereich Lüntenbeck finanziert (04.04.2017, JV)